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23. Oktober 1984
23. Oktober 1984 Erde, New Orleans
Als Kind lauscht man fantastischen Geschichten, von Drachen, Ritter und Prinzen. Wir versinken völlig in ihre Welt und es steht außer Frage das sie wahr werden können, nein wahr werden müssen, das das Gute am Ende siegt und man glücklich bis an sein Lebensende lebt. Mit dem Alter verliert man den Glauben an die Märchen und setzt sich mit der Realität auseinander. Ist mein Märchen wahr geworden? Das vermag ich noch nicht zu sagen.
Ich werde die Ereignisse in der chronologischer Reihenfolge nach wieder geben um zu vermeiden dass ich abschweife.
Alles begann an einen Wintertag, heute genau eine Woche her. Der Winter war dieses Jahr sehr schnell gekommen und die Straßen von New Orleans waren mit weißen, reinen Schnee bedeckt. Man hatte mich auch die Erde geschickt weil ich lernen sollte ohne Magie auszukommen, wie es der Lehrplan vorschrieb. Kein großes Problem für mich, als Hexe der Nekromantik konnte ich meine Kräfte sowieso nicht oft einsetzen.
Vielleicht sollte ich vorher noch etwas über meine Familie schreiben. Mein Vater ist Vampirjäger und da ich sein einziges Kind bin hat er mich in diesem Gebiet unterwiesen, in der Hoffnung das ich eines Tages in seine Fußstapfen treten würde. Aber im Gegensatz zu ihm faszinierten mich die Kreaturen der Nacht. Ich vergrub mich völlig in dieses Thema, las sowohl Romane, als auch Sachbücher.
Aber kehren wir nun zu den Ereignissen der Nacht zurück;
Während ich durch die verschneiten Straßen lief kam ich in ein abgelegenes Virtel. Meine einzigen Zeugen waren ein paar Penner die sich um ein Feuer kauerten. Doch plötzlich hörte ich eine Stimme von hinten, ich erinnere mich genau an ihre Worte: „Wohin des Weges meine Hübsche?“, gleichzeitig legte sich eine Hand auf meine Schulter, ich konnte sie in der Dunkelheit der Nacht nicht genau erkennen, also drehte ich mich um. Und dann stand er vor mir schön wie ein gefallener Engel, in leicht abgewetzter schwarzer Lederkleidung und mit blonden Locken, die fast weiß schimmerten. Seine grauen Augen fixierten mich. Seine schwarze Kleidung stand im starken Kontrast zu seiner weißen Haut. „Wie unvernünftig für ein junges Mädchen um diese Uhrzeit alleine zu sein.“ Er grinste, offenbarte eine Reihe weißer Zähne und in diesem Moment wurde der Verdacht der mich beschlichen hatte bestätigt. Natürlich erkannte ich einen Vampir wenn er vor mir stand. Natürlich wusste ich auch was er gleich mit mir machen würde, ich bereit, immerhin war das mein Märchen!
Er nahm meine Hand und fragte mich nach meinem Namen. Während ich ihn antwortete nahm er mich in seine Arme, in eine tödliche Umarmung. mein Herz raste als er mir seinen Namen ins Ohr flüsterte: „Rascal“. Ich spürte wie seine Zungenspitze über meinen Hals wanderte, mich sanft liebkoste, er suchte nach meiner Hauptschlagader, um mich meines Blutes zu bemächtigen und sterbend zurück zu lassen, aber soweit würde ich es nicht kommen lassen. Ich stöhnte als sich seine Fangzähne in meinem Fleisch vergruben und spürte wie das Leben aus mir wich. In diesem Moment, sterbend in den Armen des Vampirs, packte ich sein Handgelenk und vergrub meine Zähne mit aller Kraft in das zarte Fleisch. Es dauerte nur einen kurzen Moment, aber ich spürte wie sein Blut, inzwischen mit meinen vermischt, meine Kehle hinunter ran, ich spürte seinen Pulsschlag der mit meinem im Gleichklang schlug. Rascal ließ schnell von meinem Hals ab, doch ich saugte immernoch wie eine Verdurstende an seinem Handgelenk. Er schleuderte mich hart zur Seite und sah mich, gerötet von meinem Blut, zornverzerrt an. „Du verdammtes kleines Miststück!“ , fuhr er mich an. Sein Charme war gewichen und er offenbarte sein wahres Wesen. Mit einem letzten Wutentbrannten Blick suchte er das weite und ließ mich zurück. Da lag ich nun, inzwischen war ich durch den Blutverlust zusammen gebrochen, keuchend im rot gefärbten Schnee. Mein Fürst der Nacht war auf und davon und ich starb.

Ich weiß nicht wer mich gefunden hatte und mich hier her brachte. Jedenfalls wachte ich genau hier auf und schon wie Jonathan aus Bram Stoker’s Dracula hielt ich es für klug meine Erlebnisse aufzuschreiben, vielleicht würden sie mir noch nützen.
Man sagte mir das ich eine Woche lang geschlafen hatte und da wusste ich das etwas nicht stimmte, spätestens als ich in den Spiegel blickte. Meine Haut wies den gleichen, wenn auf etwas blassen, menschlichen Ton auf wie sonst, sollte sie nicht inzwischen weiß sein? Meine Augen zeigten das gleiche sanfte Braun wie sonst und mein Gebiss war unverändert. Hatte ich nicht genug von Rascal’s Blut getrunken um in einen Vampir verwandelt zu werden?
Aber in den gleichen Moment in den ich Panik hatte nicht zu einem Vampir zu werden, ergriff mich die gegenteilige Angst; Was wenn ich doch zu einem Vampir werde würde. Wäre ein Vampir in der modernen Gesellschaft überhaupt überlebensfähig? Musste ich Angst haben das mein Vater mich jagen würde? Konnte ich mich, indem ich menschliches Blut trank, mit HIV anstecken?
Mein letzter Gedanke ließ mich schmunzeln, natürlich konnte ich als Vampir nicht an AIDS erkranken.
Nun kann ich nur noch warten ob sich die Verwandlung verspätet vollzieht, eben weil ich so wenig Blut getrunken hatte oder überhaupt nicht.
 
News  
  Alles aktualisiert was so aktualisiert werden musste^^
Außerdem gibt es eine neue Seite: "Verwandlungen und Attacken", die findet ihr unter "Über Tarja".
Ich freu mich sehr über Komentare

Ich überlege die Page abzugeben, hab irgendwie keine Lust mehr. Ihr könnt euch bei Interesse melden, aber ich weiß noch nicht genau ob sie wirklich abgebe
 
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